Bei Bingen steht mitten im Fluss der berühmte Mäuseturm auf einem Fels-Eiland. Gleich vis-a-vis liegt die Burgruine Ehrenfels. Seit 1988 versuchen Naturschützer, hier wieder Lachse anzusiedeln.
Bei Wiesbaden fließt der Main in den Rhein. Etwas weiter rheinaufwärts liegt das Naturschutzgebiet Kühkopf-Knoblochsaue. Dieses größte zusammenhängende Überschwemmungsgebiet entlang des hessischen Rheinufers entstand vor 200 Jahren durch eine Regulierung des Rheins, den sogenannten Rhein-Durchstich in den Jahren 1828/1829.
Am Hochrhein bei Schaffhausen bietet der Rheinfall ein beeindruckendes Naturschauspiel. Auf 150 Meter breite stürzen seine Fluten 25 Meter in die Tiefe. Damit ist er - nach dem isländischen Dettifoss - der zweitgrößte Wasserfall Europas.
Immer wieder lenkt der Film die Aufmerksamkeit auf die Vogelwelt entlang des Rheins. So auch flussaufwärts des Rheinfalls, am Bodensee. Der natürlich entstandene Stausee des Rheins hat ausgedehnte Flachwasserzonen, die vielen verschiedenen Vogelarten Lebensraum bieten. Doch wie an so vielen anderen Orten auf der Welt auch bedroht die die immer intensivere Landnutzung durch Menschen die Artenvielfalt.
Oberhalb des Bodensees strömt der Alpenrhein über eine Länge von etwa 100 Kilometern durch Graubünden. Das Fürstentum Liechtenstein ist der kleinste der Rhein-Anrainerstaaten. Hier bietet das Schloss Vaduz einen spektakulären Blick auf das Tal.
In den Bergen zu beiden Seiten des Alpenrheins ist der Alpensteinbock heimisch - das Wappentier Graubündens. Die Ziegen dieser Art werden über 100 Kilogramm schwer; so manches Tier trägt Hörner von mehr als einem Meter Länge. Seit 1906 wurden die zwischenzeitlich ausgestorbenen Tiere wieder angesiedelt.
Die Rheinreise endet im Massiv des St. Gotthard. Hier münden zahlreiche kleine Bäche von links und rechts in den Lauf des Vorderrheins ein.
Am Oberalp-Pass auf 2345 Metern über dem Meeresspiegel liegt der Ort, der traditionell als Quelle des Vorderrheins und des Rheins insgesamt gilt: Der Tomasee bei Sedrun im Osten des St. Gotthard.
Ein Wassertropfen braucht von hier aus etwa einen Monat, bis er die Nordsee erreicht.
Bei Bingen steht mitten im Fluss der berühmte Mäuseturm auf einem Fels-Eiland. Gleich vis-a-vis liegt die Burgruine Ehrenfels. Seit 1988 versuchen Naturschützer, hier wieder Lachse anzusiedeln.
Bei Wiesbaden fließt der Main in den Rhein. Etwas weiter rheinaufwärts liegt das Naturschutzgebiet Kühkopf-Knoblochsaue. Dieses größte zusammenhängende Überschwemmungsgebiet entlang des hessischen Rheinufers entstand vor 200 Jahren durch eine Regulierung des Rheins, den sogenannten Rhein-Durchstich in den Jahren 1828/1829.
Am Hochrhein bei Schaffhausen bietet der Rheinfall ein beeindruckendes Naturschauspiel. Auf 150 Meter breite stürzen seine Fluten 25 Meter in die Tiefe. Damit ist er - nach dem isländischen Dettifoss - der zweitgrößte Wasserfall Europas.
Immer wieder lenkt der Film die Aufmerksamkeit auf die Vogelwelt entlang des Rheins. So auch flussaufwärts des Rheinfalls, am Bodensee. Der natürlich entstandene Stausee des Rheins hat ausgedehnte Flachwasserzonen, die vielen verschiedenen Vogelarten Lebensraum bieten. Doch wie an so vielen anderen Orten auf der Welt auch bedroht die die immer intensivere Landnutzung durch Menschen die Artenvielfalt.
Oberhalb des Bodensees strömt der Alpenrhein über eine Länge von etwa 100 Kilometern durch Graubünden. Das Fürstentum Liechtenstein ist der kleinste der Rhein-Anrainerstaaten. Hier bietet das Schloss Vaduz einen spektakulären Blick auf das Tal.
In den Bergen zu beiden Seiten des Alpenrheins ist der Alpensteinbock heimisch - das Wappentier Graubündens. Die Ziegen dieser Art werden über 100 Kilogramm schwer; so manches Tier trägt Hörner von mehr als einem Meter Länge. Seit 1906 wurden die zwischenzeitlich ausgestorbenen Tiere wieder angesiedelt.
Die Rheinreise endet im Massiv des St. Gotthard. Hier münden zahlreiche kleine Bäche von links und rechts in den Lauf des Vorderrheins ein.
Am Oberalp-Pass auf 2345 Metern über dem Meeresspiegel liegt der Ort, der traditionell als Quelle des Vorderrheins und des Rheins insgesamt gilt: Der Tomasee bei Sedrun im Osten des St. Gotthard.
Ein Wassertropfen braucht von hier aus etwa einen Monat, bis er die Nordsee erreicht.